它们,“正在复制中国的做法”

转载自新华社 2021/07/08 15:46,原文链接

德国《青年世界报》网站7月7日发表题为《没有共产党就没有新中国》的文章,作者为该报副总编辑塞巴斯蒂安·卡伦斯,全文摘编如下:

5月底,美国总统乔·拜登提交了一份预算草案,承诺投资6万亿美元。受益的将是基础设施和军备,但也包括传统上薄弱的美国福利制度。德国政府在典型的凯恩斯主义国家融资方面也显得慷慨大方:它在今年5月提出了一项所谓的气候保护紧急计划,承诺提供80亿欧元(约合612亿元人民币)支持工业设备改造。据说各种未来技术也应该在德国落户:新能源、电动汽车、量子计算机和人工智能。似乎市场至少部分地失去了创新力量。没有国家,这一切显然都行不通。

▲资料图片:6月20日,国网新疆电力有限公司员工带电更换±1100千伏特高压直流输电工程铁塔塔顶地线支架开口销。(国家电网资料)

因此,对于西方喜欢称之为“国家资本主义”并被指责“扭曲竞争”的中国的经济模式来说,这似乎是一场全面胜利。德国和美国政府本身正在复制中国的做法,在国家定义的关键技术上进行大量投资。但是,中国所做的当然远不止这些:巨大的经济繁荣有助于消除贫困,而不是像西方那样为少数垄断资本家谋福利。这个亚洲大国不仅可以在所有有前途的工业和研究领域拥有发言权,在某些领域它甚至还凭借自己的创新走在前列。

中国不是一个愿意成为西方那样的国家。相反,欧洲和北美资产阶级社会秩序现在正垂死挣扎。中国共产党致力于建立全面发展的社会主义,党的目标是建立没有人剥削人的共产主义社会。1921年7月成立的中国共产党所取得的惊人胜利,始于二战中战胜日本侵略者和随后赢得内战。昔日的中国是一个贫穷和受压迫的国家,西方外国人在那里趾高气扬地享受着他们的生活。但这个国家在短短几十年内就进行了现代化重建,这在世界历史上是绝无仅有的。

中国人知道这一点。一首著名的革命歌曲唱道:“没有共产党就没有新中国。”


以下是德媒,青年世界报刊登的原文

引用地址请点击查看原始网页

AUS: CHINA, BEILAGE DER JW VOM 07.07.2021
100 JAHRE KP CHINA

Ohne Kommunistische Partei kein neues China

Am 1. Juli 1921 trat die KP Chinas einen spektakulären Siegeszug an – er ist noch lange nicht zu Ende. Auf die nächsten 100 Jahre!
Von Sebastian Carlens

Chen Jianli/imago images/Xinhua/Montage jW

Am 1. Juli wurde der 100. Jahrestag der Gründung der KP Chinas im ganzen Land begangen – auch in der Hauptstadt Beijing: Feier auf dem Tian’anmen-Platz

Ende Mai hat US-Präsident Joseph Biden einen Haushaltsentwurf vorgelegt, der Investitionen in Höhe von unvorstellbaren sechs Billionen Dollar verspricht. Dabei werden Infrastrukturmaßnahmen und Aufrüstung begünstigt, aber auch die traditionell schwachen US-Sozialsysteme. Die deutsche Regierung lässt sich ebenfalls nicht lumpen, wenn es um typisch keynesianische Staatsfinanzierung geht: Im Juni wurde ein sogenanntes Klimasofortprogramm vorgestellt, das Unterstützungen von acht Milliarden Euro für die Umrüstung von Industrieanlagen verheißt. Von diversen Zukunftstechnologien ist die Rede, die auch hierzulande angesiedelt werden müssten: neue Energieformen, Elektroautoproduktion, Quantencomputer und die sogenannte künstliche Intelligenz. Es wirkt, als ob der Markt zumindest partiell alle Innovationskraft eingebüßt hat – ohne Vater Staat geht scheinbar nichts mehr.

Es sieht also nach einem Sieg auf ganzer Linie für Wirtschaftsmodelle wie das der Volksrepublik China aus, die im Westen gerne als »staatskapitalistisch« bezeichnet und der »Wettbewerbsverzerrung« beschuldigt werden. Dabei kopieren die deutsche und US-amerikanische Regierung selbst das chinesische Vorgehen, unter erheblichem Kapitaleinsatz bevorzugt in staatlich definierte Schlüsseltechnologien zu investieren. Aber China tut natürlich mehr als das: Der enorme wirtschaftliche Aufschwung dient der Bekämpfung der Armut, nicht dem Wohlergehen weniger Monopolkapitalisten wie im Westen. Der Volksrepublik ist so gelungen, was noch keinem anderen »Schwellen-« oder »Entwicklungsland« je glückte: der dauerhafte Aufstieg aus der sogenannten dritten Welt in die Sphäre der hochentwickelten Nationen. Nicht nur kann das große asiatische Land in allen zukunftsträchtigen Industrie- und Forschungszweigen mitreden, in einigen Bereichen setzt es sich mit eigenen Innovationen sogar an die Spitze. Der notwendig gewordene Umbau des Akkumulationsmodells, den das westliche Kapital im Ringen um Hegemonie durchführen muss, greift nun ebenfalls auf Methoden zurück, die von der herrschenden neoklassischen Wirtschaftslehre stets verteufelt worden waren.

Broschüre: Wer ist hier Verfassungsfeind?
China ist kein Land, das gerne wie der Westen sein möchte. Im Gegenteil: Die Agonie der bürgerlichen Gesellschaftsordnungen in Europa und Nordamerika schreckt mittlerweile ab. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) strebt die Errichtung eines vollständig entwickelten Sozialismus an, das Ziel der Partei ist die kommunistische Gesellschaft, ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Der erstaunliche Siegeszug der im Juli 1921 gegründeten KPCh begann mit dem Sieg über die japanischen Aggressoren im Zweiten Weltkrieg und mit dem Bürgerkrieg, den die Kommunisten für sich entschieden. Das damalige China, ein bettelarmes und unterdrücktes Land, in dem westliche Ausländer in aufreizender Selbstverständlichkeit ihr Herrenmenschendasein genossen, wurde in wenigen Jahrzehnten so grundsätzlich umgebaut und modernisiert, dass man in der Weltgeschichte nichts Vergleichbares findet.

Die Chinesen wissen das. »Ohne die Kommunistische Partei gibt es kein neues China«, heißt es in einem bekannten Revolutionslied. Der Westen weiß das auch, er rüstet deshalb zum nächsten Globalkonflikt – Weltkrieg nicht ausgeschlossen. Zu bieten hat er nichts außer Stagnation und Fäulnis, Staatsversagen, Umweltzerstörung, Armut und Elend: in den weltweiten »Hinterhöfen«, aber längst auch in den Metropolen selbst. Nehmen wir den von der EU verkündeten »Systemwettstreit« ernst. Denn es geht um Sozialismus – oder Barbarei.

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